Die russische Kolonie ist ein Viertel in Potsdam. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ließ es 1826/27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines Chores erbauen, die nach der Rückkehr aus dem Krieg als Geschenk des Zaren am königlichen Hof blieben..
Die Häuser wurden möbliert den Sängern geschenkt. Die Gärten waren mit Obstbäumen bepflanzt. Die Beschenkten durften die Häuser nicht verkaufen, sondern nur einem Sohn vererben.
2008 soll der letzte Nachfahre dieser Sänger gestorben sein.
Heute sind die Häuser in Privatbesitz, gehören aber zum Weltkulturerbe.
20 x 20 cm
20 €
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